Forschung

Das Ziel von Klimaoasen Oldenburg ist es, die Gartendenkmäler Schlossgarten und Eversten Holz zu klimaresilienten Orten weiterzuentwickeln. Dabei nimmt die Umsetzung baulicher Klimaanpassungsmaßnahmen eine ebenso große Rolle ein, wie die Forschung und Interaktion mit Oldenburger Bürger*innen.

Ein wichtiger Kooperationspartner des Projekts ist daher die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, deren Institut für Biologie und Umweltwissenschaften die baulichen Vorhaben sowie umweltpädagogische Themen durch wissenschaftliche Forschung im Bereich Naturschutz begleitet.

Beide Grünflächen sind jedoch nicht nur aufgrund ihres Wertes für Stadtnatur und -klima, sondern auch als viel genutzte Naherholungsorte wichtig für die Stadt. Die Partizipation und der Dialog mit den Bürger*innen ist daher ein weiterer wichtiger Bestandteil von Klimaoasen Oldenburg, um zu erfahren, was Schlossgarten und Eversten Holz für sie bedeuten und welche Nutzungsansprüche sie an die beiden die beiden Erholungsorte stellen. Ziel ist es außerdem, ein nachhaltiges gesellschaftliches Verständnis umweltbedingter und menschlicher Bedürfnisse herzustellen, welches langfristige Lösungen über das Projekt hinaus erzeugt – für das Eversten Holz, den Schlossgarten und für die Bürger*innen Oldenburgs. Diesen Forschungsbereich deckt das Landesmuseum Natur und Mensch ab.

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