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Ergebnisse der Bürger:innen-Beteiligung
23. August 2024- Update
Ergebnisse der Bürger:innen-Beteiligung
23. August 2024
Neben der Umsetzung baulicher Klimaanpassungsmaßnahmen sind Beteiligung und Partizipation ein wesentlicher Bestandteil im Projekt Klimaoasen Oldenburg. Seit Beginn 2022 tritt Klimaoasen daher durch verschiedene Formate öffentlich mit Oldenburgs Bürger:innen in Austausch, um zu erfahren, was Schlossgarten und Eversten Holz für sie bedeuten und welche Nutzungsansprüche sie an die beiden Erholungsorte stellen.
Perspektiven, Fragen und Wünsche von rund 750 Teilnehmenden konnten so gesammelt und im Rahmen den kulturwissenschaftlichen Begleitforschung durch das Landesmuseum Natur und Mensch ausgewertet werden. Sie fließen ein in die Konzeption von Hands-On Stationen und in die Entwicklung eines neuen Leitsystems im Eversten Holz. Die menschliche Nutzung des Naturraumes soll so stärker mit einer Sensibilisierung für ökologische Prozesse und der Wichtigkeit von Stadtgrün verbunden werden. -
Entengrütze auf der Pferdetränke wird entfernt
13. August 2024- Update
Entengrütze auf der Pferdetränke wird entfernt
13. August 2024
Auch in diesem Sommer ist die Wasseroberfläche der Pferdetränke - dem Gewässer im Eversten Holz - wieder komplett grün. Dies liegt an den Wasserlinsen (Entengrütze), die die Wasseroberfläche bedecken. Diese entstehen durch eine hohe Nährstoffbelastung des Gewässers und wirken sich nachteilig auf die Wasserqualität aus, weil sie u.a. den Lichteinfall mindern. Mehr dazu haben wir hier erläutert.
Die starke Bedeckung der Wasseroberfläche der Pferdetränke mit Wasserlinsen ist schon seit Jahren ein Problem. Die kürzlich installierten Teichinseln sollen durch die Pflanzenwurzeln, die in das Wasser ragen, langfristig die Nährstoffbelastung mindern. Da sich die Pflanzen aber erstmal entwickeln und mit ihren Wurzeln den Schwimmkörper durchdringen müssen, bis sie in das Wasser reichen, wird es noch dauern, bis sich die Menge an Wasserlinsen reduzieren und sich ein sichtbarer Effekt einstellen wird.
Damit die aktuell vorhandenen Wasserlinsen nicht im Winter absterben, als Biomasse absinken und weitere Nährstoffe freigeben, sollen sie vor dem Winter abgefischt werden.
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Baumschenkungen für Schlossgarten und Eversten Holz
18. April 2024- Update
Baumschenkungen für Schlossgarten und Eversten Holz
18. April 2024
Schlossgarten und Eversten Holz haben Anfang der Woche rund 60 neue Bäume erhalten. Die bis zu 10 Meter hohen Bäume stammen vom Gelände einer Baumschule in Bad Zwischenahn, wo sie aufgrund von Bauarbeiten entfernt werden mussten. Sobald die Witterung es zulässt und der Boden an Feuchtigkeit verloren hat, werden die Bäume eingepflanzt. Auch wenn die Bäume nicht über das Projekt Klimaoasen Oldenburg gepflanzt wurden, sind sie mit ihren neuen Standorten in den beiden Gartendenkmälern ein großer Gewinn für den Erhalt von Schlossgarten und Eversten Holz.
Die Bäume stammen von dem Gelände einer Baumschule in Bad Zwischenahn. Dort wird eine Versorgungstrasse des Stromnetzbetreibers TenneT durch einen Teil des Baumschulgeländes gebaut. Bäume, die in diesem Bereich stehen, werden entfernt und öffentlichen Grünflächen gesponsert. Ein Großteil der Bäume wird im Eversten Holz gepflanzt, eine kleinere Anzahl im Schlossgarten. Ein weiterer Teil der Bäume geht an den Botanischen Garten.
Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich in Eversten Holz und Schlossgarten bereits deutlich und sorgen für Schäden. „Durch die trockenen Sommer, das Hochwasser und die starken Stürme hatten wir in den letzten Jahren viele Sturmschäden und umgefallene Bäume“, so Schlossgartenleitung Trixi Stalling. „Wir freuen uns daher sehr über die Bäume – sie sind ein großer Gewinn für die beiden Gartendenkmäler!“
Auch wenn die Bäume nicht im Rahmen des Projekts Klimaoasen Oldenburg finanziert und gepflanzt wurden, zahlt die Baumschenkung natürlich auch auf die Ziele ein, die mit dem Projekt „Klimaoasen Oldenburg“ im Schlossgarten und Eversten Holz verfolgt werden. So können die Bäume durch die Umpflanzung weiterhin einen wichtigen, ökologischen Beitrag als natürlicher CO2-Speicher leisten. Neben diversen baulichen Klimaanpassungsmaßnahmen im Rahmen des Projektes, soll zudem ein Konzept für eine klimaresiliente Nachbepflanzung entwickelt werden, um zukünftig Baumabgänge durch klimaresilientere Arten ersetzen zu können. Bei der Auswahl geeigneter Baumarten werden unterschiedliche Kriterien berücksichtigt: Die Baumarten müssen als klimaresilient gelten und an die sich wandelnden klimatischen Bedingungen angepasst sein. Daneben sind Aspekte wie Standortbedingungen, eine Integration in die bestehenden Ökosysteme und die Vereinbarkeit mit dem Denkmalschutz entscheidend.
Mehr dazu ist hier unter dem Punkt “Konzept für klimaresiliente Nachbepflanzung” nachzulesen.
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Mehr Buschwindröschen für das Eversten Holz
12. Februar 2024- Update
Mehr Buschwindröschen für das Eversten Holz
12. Februar 2024
Warum kommen Buschwindröschen eigentlich nicht überall im Eversten Holz vor? Und in wie fern beeinflusst eigentlich das Stadtklima das Vorkommen des Frühblühers? Diese Fragen sollen im Rahmen der umweltwissenschaftlichen Begleitforschung für das Projekt Klimaoasen durch die Universität Oldenburg erforscht werden.
Ihr kennt sie vielleicht, die wunderschönen weiß-rosa blühenden Teppiche aus Buschwindröschen, die sich im Frühjahr in Wäldern bilden. Wie andere Frühblüher auch, nutzen Buschwindröschen so das Licht aus, das im Frühjahr durch das noch unbeblätterte Kronendach von Laubwäldern fällt. Mit ihren Blüten sorgen sie dabei nicht nur für ansehnliche Farbtupfer, sie sind auch eine wichtige frühe Nahrungsquelle für bestäubende Insekten.
Aktuell kommen Buschwindröschen im Eversten Holz nur sehr vereinzelt vor. Im Rahmen einer Masterarbeit soll daher die Frage geklärt werden, warum die Frühblüher an bestimmten Stellen nicht wachsen. Dazu wurden am 12. Februar 2024 experimentelle Pflanzungen von Buschwindröschen, Scharbockskraut und Goldnesseln an vier Stellen im Eversten Holz vorgenommen. Im Verlauf des Frühjahrs werden zudem vorhandene Vorkommen kartiert.
Laut Prof. Dr. Dirk Albach, Leiter der AG Biodiversität und Evolution der Pflanzen der Universität Oldenburg, hatte die Milieustudie 2022 Hinweise darauf gegeben, dass der Boden im Eversten Holz nicht intakt ist – die Humusschicht sei beispielsweise sehr wenig ausgeprägt. Ein Ziel von Klimaoasen Oldenburg ist es daher, durch den Einsatz von gebietsheimischen Arten, die Biodiversität im Eversten Holz und im Schlossgarten zu erhöhen und einen stabilen Mischwald mit intakten Waldrändern zu schaffen. Durch den Einsatz von Pflanzen, deren Laub gut von heimischen Mikroorganismen zersetzbar ist, soll zudem der Aufbau der Humusschicht gefördert werden, um das Speichervermögen von Wasser und Kohlenstoff zu erhöhen.
Auch bei der unterschiedlichen Verteilung der Buschwindröschen im Eversten Holz vermutet Prof. Dr. Albach einen Zusammenhang mit der Bodenbeschaffenheit. Daher sollen Untersuchungen der Bodenbeschaffenheiten und der Bodenmikroben wie Pilze durchgeführt werden. Unterschiede in den Licht- oder Wasserverhältnissen wären aber auch als Erklärung für die Verteilung der Buschwindröschenvorkommen denkbar – auch dies wird untersucht. Zusätzlich wird auch das Auftreten anderer Waldarten untersucht, welche Zeiger für intakte Bodenverhältnisse sind. Dazu zählen z.B. Wald-Ehrenpreis, Hexenkraut, Echtes Springkraut oder Goldnessel.
Im Rahmen einer Bachelorarbeit soll zusätzlich geklärt werden, in wie fern das Stadtklima Einfluss auf den Blütezeitpunkt von Buschwindröschen hat. Dazu wird erfasst, wo in der Stadt die Frühblüher vorkommen, wann sie beginnen zu blühen und ob klimatische Unterschiede damit in Zusammenhang gebracht werden können.
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Funde aus der Pferdetränke: Materielle Kultur der letzten 200 Jahre – zwischen Müll und kulturellem Zeugnis
07. Februar 2024- Update
Funde aus der Pferdetränke: Materielle Kultur der letzten 200 Jahre – zwischen Müll und kulturellem Zeugnis
07. Februar 2024
Im Rahmen von Klimaoasen Oldenburg wurde das größte Gewässer im Eversten Holz - die Pferdetränke - von Schlamm befreit, der u.a. durch die einfallenden Blätter entsteht. In unserem Blogartikel findest du nähere Informationen dazu.
Von Kinderspielzeug, über Tablettendöschen bis hin zur Schuhsohle – während der Entschlammungsarbeiten konnten diverse spannende Gegenstände aus vergangenen Zeiten sichergestellt werden. Dies ist durch die konservierende Wirkung von Faulschlamm möglich, denn durch den Ausschluss von Sauerstoff sorgt dieser dafür, dass die Funde sehr gut erhalten sind. Eine Auswahl der teilweise auch skurrilen Fundstücke kann ab jetzt kostenlos im Open Space des Landesmuseums Natur und Mensch bewundert werden.
Was auf den ersten Blick wirkt wie „Zivilisationsmüll“, ist sowohl von archäologischem als auch kulturellem Wert. Die gefundenen Gegenstände geben Aufschluss über gesellschaftliche Entwicklungen, Identitäten materieller Kultur und können sogar historische Überlieferungen darstellen. Die Fundstücke thematisieren auch sehr aktuelle Klima-Fragestellungen und eröffnen Perspektiven auf verschiedene Bereiche einer klimabeeinflussenden Gesellschaft.
Klimaoasen Oldenburg versucht nachhaltige Entwicklungen mit seinen Klimaanpassungsmaßnahmen positiv zu unterstützen und dabei möglichst viele Impulse in der Gesellschaft zu hinterlassen. Die Präsentationsform soll daher dazu anregen, sich mit den Fundstücken auseinander zu setzen und mit dem menschlichen Einfluss auf die Erde in Verbindung zu bringen.Gedanken & Geschichten gesucht
Was denkst du über die Gegenstände, die in der Pferdetränke gefunden wurden?
Haben bestimmte Fundstücke eine besondere Bedeutung für dich oder lösen eine Erinnerung aus?
Wie findest du die gebildeten Themen-Gruppen zu den Gegenständen und fallen dir weitere in Bezug auf den Klimawandel ein?
Wir freuen uns, wenn du Lust hast, deine Gedanken und Eindrücke über unser Online-Formular mit uns zu teilen! Vielleicht werden sie Teil der geplanten Ausstellung zum Projekt im Landesmuseum Natur und Mensch.
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Actionbound Rallye durch das Eversten Holz
13. Dezember 2023- Update
Actionbound Rallye durch das Eversten Holz
13. Dezember 2023
Neben unserem Klima-Rundgang und unseren Veranstaltungen, habt ihr ab jetzt die Möglichkeit, das Eversten Holz noch mal ganz anders zu entdecken: Denn Annika Wenst, Studentin der Umweltwissenschaften an der Universität Oldenburg, hat zusammen mit dem Klimaoasen-Team eine Actionbound Rallye durch das Eversten Holz entwickelt.
Actionbounds sind multimediale Erlebnistouren, die per App auf dem Smartphone oder Tablet gespielt werden können. Der Klimaoasen Actionbound nimmt euch mit auf eine spannende und lehrreiche Rallye durch das Eversten Holz. Anhand von Quizfragen und anderen interaktiven Elementen lernt ihr Spannendes aus den Themengebieten Biodiversität & Lebensraum, CO2 & Stadtklima, Wasser & Boden sowie Nutzung & Erholung. Nebenbei generiert ihr außerdem Daten, die in das Projekt einfließen.
Altersgruppe: Wir empfehlen die Rallye ab 12 Jahren, mit Unterstützung ist sie aber auch für jüngere Entdecker:innen geeignet.
Kostenlos abrufbar ist die „Klimaoasen-Rallye Eversten Holz“ kostenlos über die „Actionbound“ App:
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Vermessungen für Baumkataster im Schlossgarten
06. November 2023- Update
Vermessungen für Baumkataster im Schlossgarten
06. November 2023
Es gibt aktuell keine Übersicht darüber, wie viele Bäume im Eversten Holz und Schlossgarten stehen und wie ihr Zustand ist. Daher soll nun ein Baumkataster angelegt werden, welches die Anzahl, Art und den Zustand der Bäume erfasst. Dies hilft u.a. bei der Verkehrssicherung und weiteren Pflegemaßnahmen.
Die Erstellung eines Baumkatasters für das Eversten Holz und den Schlossgarten befindet sich gerade im Ausschreibungsprozess und startet, sobald eine Dienstleistungsfirma gefunden wurde.
Bis es soweit ist, leisten Studierende der Jade Hochschule in Oldenburg entsprechende Vorarbeit: Sie sind aktuell dabei, die Bäume im südlichen Teil des Schlossgartens zu vermessen. Dabei werden zusätzlich auch topographische Daten (Gräben, Wege etc.) erhoben. An den Bäumen werden zudem Plaketten mit Nummern angebracht, um die Bäume eindeutig erfassen zu können.
Auch Studierende der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg leisten bereits Vorarbeit für das Kataster und haben auch im Eversten Holz bereits Bäume mit Plaketten versehen - über 500 Stück wurden schon angebracht.
Auf Basis des Katasters können dann z.B. Baumpflegemaßnahmen umgesetzt werden, um Sturmschäden vorzubeugen, Dürreschäden zu beseitigen, Krankheiten einzudämmen und die Verkehrssicherung zu gewährleisten.
Das Baumkataster dient auch als Grundlage für die Erstellung eines Konzepts zur klimaresilienten Nachbepflanzung, denn im Eversten Holz und Schlossgarten wachsen einige Pflanzenarten, die mit der steigenden Trockenheit schlecht zurecht kommen, wie z.B. Fichte oder Rhododendron. Im Rahmen von “Klimaosen Oldenburg” ist das Ziel, unter Einbezug von Denkmalsschutz- und Naturschutzaspekten ein Nachbepflanzungskonzept zu entwickeln, welches nach Beendigung des Projektes angewendet werden kann. Dieses umfasst eine Auswahl an Arten, die klimaresilienter und für den Standort geeignet sind sowie mit dem Denkmalschutz vereinbar sind und zukünftig nachgepflanzt werden können, wenn Bäume oder andere Pflanzen absterben.
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Wie ist der aktuelle Stand?
23. Juni 2023- Update
Wie ist der aktuelle Stand?
23. Juni 2023
Wir fassen kurz den aktuellen Stand zusammen:
Baumaßnahmen
Nachdem 2022 der Fokus zunächst auf dem Bilden von Strukturen hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Baumanagement lag, konnten seit Januar 2023 Vorbereitungen für die Ausschreibung und Vergabe von Freiraumplanung baulicher Anpassungsmaßnahmen vorbereitet werden. Die Freiraumplanungen sind notwendig, um die genaue Durchführung der einzelnen Baumaßnahmen exakt vorauszuplanen. Anhand dieser Fachplanungen können dann geeignete Baufirmen zum Umsetzen der Maßnahmen gefunden werden.
Für die Freiraumplanungen für die Entschlammung der Pferdetränke, für das Sanieren des Grabensystems im Eversten Holz, den Uferrückbau der Hausbäke im Schlossgarten sowie die Erneuerung einiger Wege in beiden Liegenschaften wurden erfolgreich Firmen gefunden. Zur Zeit finden erste Begehungen statt, auf welcher Grundlage die Planung dann fortlaufend erstellt wird. Für die Neupflanzung klimaresilienter Arten sind noch einige Datenerhebungen, universitäre Forschung sowie die Anlage von Baukatastern zu erstellen.
Pferdetränke:
Der Baubeginn erfolgte Mitte September 2023.
Sanierung Grabensystem Eversten Holz:
Die Planungsunterlagen sollen im Januar 2024 vorliegen.
Baubeginn ist nach Auftragsvergabe für Herbst 2024 geplant.
Renaturierung Hausbäke:
Die Planungsunterlagen sollen im Januar 2024 vorliegen.
Baubeginn ist nach Auftragsvergabe für Sommer 2024 geplant.
Wegebau Schlossgarten:
Die Planungsunterlagen sollen im Januar 2024 vorliegen.
Baubeginn ist nach erfolgreicher Ausschreibung für Sommer 2024 geplant.
Wegebau Eversten Holz:
Die Planungsunterlagen sollen im Januar 2024 vorliegen.
Baubeginn ist nach erfolgreicher Ausschreibung für Frühjahr 2025 geplant.Anfang 2023 wurde das Projekt kostenneutral um ein Jahr verlängert (bis 31.12.2023).
Nicht-bauliche Maßnahmen
2023 startete Klimaoasen Oldenburg eine Veranstaltungs-Offensive mit verschiedenen Angeboten für alle Oldenburger:innen. Ziel ist ein offener Dialog zu bestimmten Fragestellungen, vor allem zum Nutzungsverhalten. Aus dem gewonnenen Wissen sollen Handlungsoptionen und -empfehlungen abgeleitet werden. Die Vermittlung von Klimawissen und auch die Erfahrungen aus den Veranstaltungen fließen in geplante Hands-On-Stationen ein, die am Ende des Projekts entstehen und auch über die Projektlaufzeit hinaus in den Liegenschaften nutzbar sein sollen. Genaueres wird 2024 bekanntgegeben, wenn die Konzepte für die Stationen erarbeitet wurden.
Alle Oldenburger:innen sind aufgerufen, an der Umfrage zur Nutzung von Schlossgarten und Eversten Holz teilzunehmen. Außerdem gibt es bereits ein Citizen Science Projekt, weitere folgen.
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Waldforschungs-Heft für das Eversten Holz
02. Juni 2023- Update
Waldforschungs-Heft für das Eversten Holz
02. Juni 2023
Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat die ehemalige Studentin Elisa Riedle für das Eversten Holz ein Waldforschungsheft für Kinder und Familien erstellt. Spielerisch und spannend lernen die Waldforschenden das Denkmal und seine tierischen und pflanzlichen Bewohner kennen. Sechs Themenstationen warten mit vielen Infos und Aufgaben darauf, entdeckt zu werden. Die einzelnen Stationen können am Stück, aber auch leicht bei mehreren Besuchen des Eversten Holz gelöst werden. Das Heft richtet sich vornehmlich an Kinder von 6 bis 10 Jahren und Gruppen von zwei bis acht Personen. Auch jüngere und ältere Menschen werden mit dem Waldforschungsheft ihre Freude haben. Pro Station braucht man etwa 30 Minuten. Je nach Verweillust und Schnelligkeit benötigt man insgesamt 2,5 bis 3,5 Stunden.
Hier kann das Heft als PDF heruntergeladen werden. Gedruckt gibt es das Waldforschungsheft im Landesmuseum Natur und Mensch (Damm 38-46).
Das Waldforschungsheft und die dazugehörige Masterarbeit von Elisa Riedle wurde jüngst mit dem Wissenschaftsförderpreis der Oldenburgischen Landschaft ausgezeichnet.
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Milieustudie im Eversten Holz: Einige wichtige Punkte zusammengefasst
28. April 2023- Update
Milieustudie im Eversten Holz: Einige wichtige Punkte zusammengefasst
28. April 2023
Im Sommersemester 2022 wurde am Institut für Biologie und Umweltwissenschaften im Rahmen von Klimaoasen Oldenburg die wissenschaftliche Begleitforschung „Milieustudie Eversten Holz 2022“ durchgeführt. Die Studie, die in Form von sechs wissenschaftlichen Postern veröffentlicht wurde, kannst du hier herunterladen (PDF). Sie vergleicht einige Ergebnisse der Milieustudie von 2010 mit heute, liefert aber auch neue Daten und Erkenntnisse. An dieser Stelle möchten wir die Ergebnisse der Studie kurz zusammenfassen, beziehungsweise einige wichtige Punkte herausstellen. Folgende Schwerpunkte wurden in der Milieustudie untersucht:
Boden
Den Untersuchungen zum Schutzgut Boden im Eversten Holz lagen diese vier zentralen Ziele zugrunde. Die Erfassung der Bodentypen und Bodeneigenschaften hat ergeben, dass der Bodentyp Podsol ist, und es noch verschiedene Unterarten des Bodentyps im Eversten Holz gibt. Podsol ist ein nährstoffarmer Bodentyp, der in feuchtkaltem Klima vorkommt. Die Erfassung der Humusformen hat gezeigt, dass Moder in den Varianten Rohhumusartiger Moder und Mullartiger Moder dominiert. Insgesamt gibt es vier Humusformen. Außerdem wurde eine Schätzung der Auflagevorräte (Bodenpflanzen) durchgeführt: Der Auflagehorizont hat eine hohe Relevanz. Er ist eine Kohlenstoffsenke und speichert Wasser. Eine Kohlenstoffsenke ist ein natürlicher Ort, der vorübergehend mehr Kohlenstoff speichert als er abgibt. Somit dient er nicht nur den Bodentieren und den Bodenpflanzen als Lebensraum, sondern ist auch Kohlenstoff- und Energiequelle. Bei der Schätzung der organischen Kohlenstoffvorräte in der Auflage und im mineralischen Oberboden kam heraus, dass die Auflage im Eversten Holz eine große Bedeutung als Kohlenstoffsenke hat. Dabei können bis zu 41 Prozent der Kohlenstoffvorräte in dem rohhumusartigen Moder gespeichert werden. Es besteht nun ein recht umfassendes Verständnis der Bodenverhältnisse, das für die Anpflanzung zukünftig wertvolle Hinweise liefert.
Wasser
Wasser stellt eine wichtige Ressource für Pflanzen und Tiere dar. Die Verfügbarkeit von Wasser wird durch klimatische Faktoren (Temperaturen) und Landschaftseigenschaften (Bodenart) und deren Speicherfähigkeiten beeinflusst. Wichtige Speicher sind der Boden und das Grundwasser.
Im Laufe der Vegetationszeit (die Zeit, während die Pflanzen wachsen, blühen und fruchten) wird das Bodenwasser weniger und das Grundwasser sinkt auch ab. Das wird durch eine höhere Verdunstung und weniger Niederschlag im Sommerhalbjahr verursacht. Mit sinkendem Grundwasserspiegel ist das Grundwasser vor allem für flachwurzelnde Baumarten immer schwieriger zu erreichen, da die Wurzeln nicht weit genug in die Tiefe reichen. Auch Oberflächengewässer wie Teiche oder Bäche, die einen bedeutsamen Lebensraum für viele Tierarten darstellen, können bei längeren Trockenperioden trockenfallen. Menschengemachte Einflüsse können zu Verunreinigungen von Grund- und Oberflächenwasser führen, was zu einer negativen Beeinflussung von im Wasser lebenden Organismen führen kann, und zwar durch eine Eutrophierung. Eutrophierung nennt man es, wenn ursprünglich nährstoffarme Gewässer mit vielen Nährstoffen angereichert werden. Dadurch können sich Organismen, die vorher nicht vorkamen, rasant vermehren und andere Arten verdrängen, was beides an sich für ein Ökosystem negativ sein kann.
Bei der sogenannten „hydrologischen Untersuchung“ im Eversten Holz wurden die zeitlichen Veränderungen von verschiedenen Eigenschaften des Wasserhaushalts untersucht, nämlich der Flurabstand (der Abstand zwischen der Geländeoberfläche und der Oberfläche des Grundwassers) und die Wasserstände der Gräben. Außerdem wurden die hydrochemischen Bedingungen des Grund- und des Oberflächenwassers untersucht.
Das Ziel war, die für den Wasserhaushalt wesentlichen Einflüsse mit Blick auf die Klimaresilienz des Eversten Holz herauszuarbeiten und Aussagen darüber zu machen, ob und wie der Mensch die Gewässer negativ beeinflusst. Die pH-Werte der Gräben deuten darauf hin. Auch die Pferdetränke weist deutlich erhöhte Schadstoffwerte auf. Der hohe Phosphorgehalt zeigt eine starke Verunreinigung. Das bestärkt das Vorhaben, die Pferdetränke im Rahmen des Projektes Klimaoasen Oldenburg zu entschlammen.
Flora
Wie wird sich das Klima in der Region verändern? Sämtliche Darstellungen von zukünftigen Klimaveränderungen für Niedersachsen lassen einen deutlichen Temperaturanstieg erwarten. Gleichzeitig wird sich die saisonale Niederschlagsverteilung verändern. Dabei ist zu befürchten, dass klimatische Veränderungen wie trockenere Vegetationsperioden und häufigere Extremereignisse wie Stürme auch das Eversten Holz verstärkt beeinflussen werden. Eine erneute Erfassung der Vegetation im Vergleich zur Milieustudie 2010 sollte feststellen, wie sich die Pflanzenwelt des Eversten Holzes entwickelt hat. Verschiedene Aspekte wurden dabei näher fokussiert: Hat sich der Artenbestand verändert? Hat sich die Zusammensetzung der Biotoptypen verändert? Wie ist die Naturnähe der Waldbestände des Eversten Holzes zu beurteilen? Wie sehr können die Waldtypen den prognostizierten Klimaänderungen mutmaßlich standhalten?
Schauen wir auf die Untersuchung der Biotope: Es gibt 17 verschiedene Typen von Biotopen im Eversten Holz, darunter Gräben und Gewässer, Grünland- und Laubwaldbiotope, Nadelhölzer und unter anderem auch Biotope auf standortfremden Gehölzern. Unter anderem haben die Autor:innen der Milieustudie festgestellt, dass es eine Flächenabnahme von ungefähr 5 Prozent bei der Gesamtfläche der artenarmen Buchenwäldern im Eversten Holz gibt, ebenso bei den Roteichforsten. Zunahmen gibt es beim mesophilen Buchenwald – also bei den Buchen, die mittlere Temperaturen und Feuchtigkeit mögen.
Bei der Erfassung des Artenbestandes konnten 153 Gefäßpflanzenarten nachgewiesen werden. Das sind neun mehr als 2010. Einen Entwicklungstrend lässt dies aber nicht erkennen. Anders als 2010 konnte die Studie 2022 auch die Streuobstwiese mit einbeziehen. Sie gliedert sich in einen artenreichen und einen artenarmen Teil. Hier spielt in Zukunft die Nutzung eine Rolle, damit die Streuobstwiese als artenreiche Mähwiese fungieren kan
Fauna
Tiere sind als eigenständiges Schutzgut im Rahmen von Untersuchungen wie dieser Milieustudie anerkannt und werden als Indikatoren zur Bewertung von Lebensräumen genutzt. Anhand der Tatsache, wie gut oder schlecht es Tieren in einem Lebensraum geht, kann man also diesen Lebensraum bewerten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf solchen Arten, die sehr spezifische Ansprüche an ihre Umwelt stellen. Über standorttypische und/oder bedrohte Arten lassen sich dementsprechend hilfreiche Rückschlüsse auf die Bedeutung der Lebensräume schließen. Vor diesem Hintergrund wurden die verschiedenen Biotopkomplexe im Eversten Holz auf ihre Bedeutung für die heimische Fauna des Stadtgebiets von Oldenburg bewertet und die Ergebnisse mit denen aus der Milieustudie 2010 verglichen.
Unter anderem wurde festgestellt:
„Im Vergleich zur Milieustudie von 2010 ist die Anzahl an Brutvogelarten und standorttypischen Arten gleichgeblieben, wobei vier Arten nicht wieder und vier neu erfasst wurden. Der Bestand an Brutpaaren hat sich allerdings von 415 auf 271 Brutpaare deutlich verringert. Bei den Laufkäfern konnten 17 Arten erstmals erfasst werden, während sieben Arten nicht bestätigt wurden. Bei den Fledermäusen und Amphibien stieg die Artenzahl im Vergleich zu 2010 an, da neue Arten (Bergmolch, Grasfrosch) entdeckt wurden. Da sich in den letzten 12 Jahren die Artenvielfalt der meisten Tiergruppen verbessert hat, kann von einer insgesamt positiven Entwicklung ausgegangen werden. Derzeit beherbergt das Eversten Holz 37 wertgebende, darunter geschützte und im weiten Sinne gefährdete Arten.“
Nutzung
Mit Hilfe einer Nutzungskartierung auf quantitativer (Anzahl) und qualitativer (Inhalt) Ebene wurden Erkenntnisse über die verschiedenen Ansprüche und Funktionen des Parks gesammelt. Außerdem wurden Veränderungen des Nutzungsverhaltens im Vergleich zur Milieustudie 2010 analysiert.
Auf der reinen Zahlenebene wurde unter anderem festgestellt:
„Bei der quantitativen Nutzungskartierung konnte festgestellt werden, dass die Fahrradfahrer zu allen Tageszeiten die größte Nutzergruppe darstellen. Nachmittags am Wochenende besuchten auch viele Spaziergänger den Park. Werktags zu Stoßzeiten wurde das Eversten Holz vor allem von [S]chulpflichtigen und [B]erufstätigen […] durchquert.“
Bei den Umfragen der qualitativen Nutzungsforschung im Rahmen der Studie kam unter anderem heraus:
„Den Ergebnissen zufolge scheinen die Besuchenden des Eversten Holzes sehr zufrieden mit dessen Zustand zu sein Außerdem ergaben sich nur geringfügige Unterschiede zwischen den einzelnen Nutzergruppen. Einen besonderen Stellenwert hat vor allem der Erholungs- und Freizeitwert.“
Wie geht es weiter?
Die Ergebnisse der Milieustudie werden und wurden in die Konzeption der baulichen und nicht-baulichen Maßnahmen des Projekts Klimaoasen Oldenburg einbezogen. Das bedeutet, dass die Fachplanungen, die von Planungsbüros durchgeführt werden und die die Durchführung der Baumaßnahmen genaustens beschreiben sollen, als Grundlage unter anderem diese Milieustudie heranziehen. Darüber hinaus werden fortlaufend weitere Mess- und Forschungsdaten für die Fachplanung der baulichen Maßnahmen erhoben.
Die Milieustudie hat auch einen hohen Wert für waldpädagogische Angebote und bietet eine Grundlage zur Gestaltung verschiedener Citizen Science Projekte, die ab Frühjahr 2023 gestartet sind. Beispielsweise werden die Oldenburger:innen dazu aufgerufen, uns ihre Fotos von der Pferdetränke zuzusenden, damit wir anhand der Bilder wichtige Rückschlüsse von den Veränderungen des Gewässers ziehen können.
Wird es auch eine Milieustudie für den Schlossgarten geben?
Das ist vorerst nicht geplant. Die Milieustudie für das Eversten Holz ist als Vergleichsstudie angelegt. Da eine vorher durchgeführte Studie im Schlossgarten nicht existiert, können hier keine Daten verglichen werden. Eine Erststudie für den Schlossgarten ist aufgrund von zu wenigen Kapazitäten beim Lehrkörper der Uni Oldenburg im Projekt nicht geplant.
Jedoch ist durch eine Kooperation mit der Jade Hochschule angestrebt, Vermessungsarbeiten vom Institut für Mess- und Auswertetechnik ab dem Wintersemester 2023/24 auch im Schlossgarten durchzuführen.
Autor:innen der Milieustudie: Rieke Böhm, Frederike Brunswick, Lene Buschendorf, Antonia Ehlert, Eimo Gerjets, Deborah Harbring, Yelyzaveta Goloshchuk, Nicole Jordan, Jannis Leistikow, Marie Neuhaus, Anna Panick, Ida Rosenow, Tobias Scheiblich, Maximilian Schinkel, Melanie Schramma, Hendrik Selzener, Ann-Kathrin Stuckenberg und Frederic Zimmer
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Citizen Science: Mach mit beim Forschen!
12. April 2023- Update
Citizen Science: Mach mit beim Forschen!
12. April 2023
Citizen Science bedeutet “Bürger:innenwissenschaft” und ist eine gängige Praxis bei großen Forschungsvorhaben. Du kannst dich bei mehreren Projekten engagieren, die nach und nach starten. Ab sofort geht die Suche nach Fotos los.
Bei dem Citizen-Science-Projekt “Gesucht: Bilder von der Pferdetränke” hoffen wir darauf, möglichst viele ältere Bilder von der Pferdetränke zu bekommen, um ihre Entwicklung im Laufe der Jahre besser nachvollziehen zu können. Die Pferdetränke ist das größte Gewässer im Eversten Holz. Im Rahmen von Klimaoasen Oldenburg wird der Teich von dem vielen Schlamm befreit, der durch die einfallenden Blätter entsteht. In unserem Klima-Rundgang gehen wir näher darauf ein.
Aber wie stand es in den letzten Jahrzehnten um die Pferdetränke? Ist das wirklich etwas Neues, dass die Pferdetränke so wenig Wasser hält? Und, wenn ja, seit wann ist das so? Erst, wenn wir das wissen, können wir auch Näheres dazu sagen, wieso die Pferdetränke so leer ist. Um das herauszufinden, suchen wir Bilder von der Pferdetränke. Neben den Berichten von Besuchenden des Eversten Holz sind Fotos ein wichtiges Instrument für unsere Begleitforschung, denn mit ihnen können wir die Informationen, die wir brauchen, sehr gut nachvollziehen.
Hast du alte Fotos von vor fünf, zehn, zwanzig oder mehr Jahren, auf denen die Pferdetränke zu sehen ist? Dann lade sie hier hoch. Auf der Unterseite des Teilprojekts findest du auch noch mehr Informationen zu den Anforderungen an deine Bilder, zum Datenschutz und welche Infos du uns geben musst.Wir freuen uns auf eure Bilder und sind schon sehr gespannt!
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Mit dem Klima-Rundgang den regionalen Klimawandel kennenlernen
30. März 2023- Update
Mit dem Klima-Rundgang den regionalen Klimawandel kennenlernen
30. März 2023
In den letzten Monaten haben wir intensiv daran gearbeitet, nun ist er endlich da: Der Klima-Rundgang im Schlossgarten und im Eversten Holz. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr hier.
Große, bunte, dreieckige Konstruktionen und viele kleine Schildchen zieren ab sofort Oldenburgs beliebtestes Stadtgrün: Der Schlossgarten und das Eversten Holz beherbergen den neuen “Klima-Rundgang”. Damit informieren wir euch direkt vor Ort. Bei eurem Spaziergang könnt ihr ganz leicht alle Hintergründe zum Projekt “Klimaoasen Oldenburg” mitnehmen. Die vier Oberthemen “CO₂ & Stadtklima”, “Biodiversität & Lebensraum”, “Wasser & Boden” und “Nutzung & Erholung” stehen dabei im Fokus.
Jedes der Themen hat einen eigenen Checkpoint - pro Ort gibt es also vier Checkpoints. Sie bestehen aus drei Tafeln, auf denen allgemeine Infos zum Projekt, spezifische Infos zum Thema und eine Karte abgebildet sind. Die Karte beinhaltet die Standorte der drei anderen Checkpoints. Aber vor allem findet ihr darauf die einzelnen Hotspots. Das sind besondere Punkte im Schlossgarten oder im Eversten Holz, die passend zu dem Oberthema ein Schlaglicht auf ein bestimmtes Beispiel werfen. Zum Beispiel die Pferdetränke beim Thema “Wasser & Boden”. Zu jedem der Hotspots gibt es einen kurzen, informativen Text.
An den Checkpoints findet ihr einen Flyer zum Mitnehmen. Der enthält die Karte mit allen Hotspots von allen Themen. Ihr könnt mit dem Flyer also den Klima-Rundgang ablaufen und dabei eine Menge lernen - umsonst und draußen! Nutzt alternativ auf einfach euer Smartphone. Der Klima-Rundgang ist auf unserer Website auch komplett digital nutzbar. Der GPS-Tracker zeigt euch an, wo ihr euch befindet. Wenn das Wetter nicht mitspielt, könnt ihr den Rundgang auch vom Sofa aus machen.
Viel Spaß beim Klima-Rundgang!